Was haben wir vor…

Wir wollen, dass allen Haushalten in den Teilorten von Salem in absehbarer Zukunft eine Glasfaserversorgung kostengünstig angeboten werden kann.

Damit kann sichergestellt werden, dass ein Ausbau einer Mobilfunkversorgung auf den notwendigen Umfang beschränkt werden kann und nicht zum Ersatz einer lückenhaften Infrastruktur herangezogen werden muss.

Wir wollen die Selbstverantwortung der Bürger zum vielschichtigen Thema Digitalisierung anregen.

Wir wollen mithelfen, dass unsere Gemeinde Salem sich zu einem Vorzeigeort entwickelt, der sich modern und zukunftsfähig zeigt und Verantwortungsbewusstsein mit gesunden Lebensbedingungen verbindet.

Die Menschen, die hier leben, und unser Gäste die unsere Kurorte besuchen, sollen sich entscheiden können, wieviel Digitalisierung sie brauchen und sicher sein, dass die permanente Minimierung einer möglichen Gefährdung durch digitale Technik das oberste Ziel der Gemeinde ist.

Was bisher geschah… (3)

  • Dezember 2021: unsere Gespräche und unser Informationsaustausch mit Gemeinderätinnen und -räte der verschiedenen Fraktionen werden intensiviert und fortgeführt.
  • Dezember 2021: auf Grund der intensiven Thematisierung im Gemeinderat und in der Gemeindeverwaltung wurden im Investitionsplan der Gemeinde für die Glasfaserversorgung von Salem für die Jahre 2023, -24, -25 insgesamt 600.000 Euro nachgemeldet und eingestellt. Das ermöglicht der Gemeinde, einen Förderungsantrag bei Bund und Land in Höhe von 6 Millionen Euro zu beantragen. 90% der Summe werden im Zuge der Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung gefördert.
  • Die Gemeinde verfolgt schon seit längerer Zeit, bei Straßenbauarbeiten eine „Leerrohrstrategie“ anzuwenden. Damit kann der Verlegungsaufwand bei der Glasfaserversorgung verringert werden.

Was bisher geschah… (2)

  • Die Gemeindeverwaltung beauftragt das EMF Institut für die Erstellung eines Mobilfunkbedarfsplan für Salem. Die Fertigstellung des Mobilfunkbedarfsplans für Salem wird im Frühjahr erwartet.
„Fotomontage“ Blick von der Schwedenstraße, Ortseingang Beuren/Weildorf
„Fotomontage“ Blick von der Weiherstraße
  • Oktober 2021: ein Bauantrag für den Funkmast in Beuren wird von der DMFG, der deutschen Funkmastgesellschaft, eingereicht.
  • Oktober 2021: Zweites Gespräch mit Bürgermeister M. Härle.
  • November 2021: der Gemeinderat beschließt mehrheitlich, die Rückstellung des Bauantrages , damit die Erstellung des Mobilfunkbedarfsplan für Salem berücksichtigt werden kann.

Was bisher geschah…(1)

  • März 2021: ein Landwirt aus Beuren erzählt, dass er eine landwirtschaftliche Außenfläche für einen Funkmasten an die Telekom verpachten wird.
„Fotomontage“ Standort vom Funkmast in Beuren
  • März-April 2021: Gründung der Bürgerinitiative
  • Juni/ August 2021: Unterschriftensammlung für eine Einwohnerversammlung
  • Ende Juli 2021: Erstes Gespräch mit Bürgermeister M. Härle
  • Juli /August 2021: wir führen Gespräche mit Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der verschiedenen Fraktionen und verteilen eine Informationsbroschüre für „Kummunale Handlungsfelder bei Mobilfunkausbau“.
  • September 2021: der Gemeinderat beschließt mit großer Mehrheit einen Mobilfunkbedarfsplan für Salem.
„Auszug aus dem Liegenschaftskataster“

Was ist uns wichtig ?

Wir setzen uns für die Gesundheit für Mensch und Natur ein. Darunter verstehen wir ein möglichst strahlungsarmes Salem. Das soll sich in einem Gesamtkonzept für die zeitgemäße Digitalisierung von Salem widerspiegeln.

Das bedeutet, dass wir die Gemeindeverwaltung und unseren Gemeinderat für dieses Anliegen gewinnen wollen. Wir streben für dieses Zukunftsthema eine Beteiligung der Bürger an einem Gesamtkonzept für Salem an.

Wir diskutieren überparteilich, offen, transparent und wertschätzend mit der Gemeindeverwaltung und unserem Gemeinderat und tauschen uns regelmäßig aus.

Wir bieten zu dem Thema Hintergrundinformationen für Gemeinderat und Verwaltung und die Bürger von Salem an, um das komplexe Thema transparenter zu machen.